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JEC / JDC Austria

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  • AT, Wien
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06. Jun 2013 20

Ja, darf man das denn?

Eine noble Jaguar Limousine bei einem Stock Car Rennen? Anbei ein Bericht von Manfred Vaverka, der wiedermal die Gerüchte über mangelnde Zuverlässigkeit von Jaguar Fahrzeugen widerlegt
Bei der Motorsportveranstaltung handelte es sich um einen 24 Stunden Bewerb in Fuglau, Nähe Horn. Auf dieser Strecke werden Autocross und Rallyecross Rennen veranstaltet. Die Rennstrecke hat eine Streckenlänge von 1.100 Meter und besteht aus 60 % Schotter und 40 % befestigtem Untergrund. Der Jaguar wurde im Originalzustand verwendet. Es wurden keine Veränderungen am Fahrwerk oder am Motor durchgeführt.
 
Es gab keine technischen Probleme innerhalb der 24 Stunden mit dem Jaguar. Lediglich ein Stein klemmte sich zwischen den Unterfahrschutz und die Ölwanne und wurde so durch diesen Stein die Ölwanne durchschlagen. Nachdem das Fahrzeug auf die Seite gelegt wurde, wurde mit Spezialkleber und einigen Schrauben das Leck abgedichtet und die Fahrt konnte noch 2 Stunden bis zur Zielankunft fortgesetzt werden.

Nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Teilnehmer, wurde das Relais für die Kühlventilatoren zermalmt. Dadurch überhitze der Motor für kurze Zeit. Der Schaden wurde durch Überbrückung des Relais behoben und das Rennen konnte ohne Schaden am Motor weiter gefahren werden.

Mit diesem Fahrzeug wurde der 14. Gesamtrang von 45 Teilnehmern erreicht. Zurückgelegte Distanz 1.010 km unter widrigsten Umständen.

Es wäre schade, das Fahrzeug zu verschrotten. Ich bzw. unser Team, sind der Meinung, dass der treue Jaguar als Beweis für seine Zuverlässigkeit unter den oben erwähnten Bedingungen ein besseres Ende verdient hätte.

Sämtliche Teilnehmer, der Veranstalter und auch Reporter der Autorevue,  hätten keinen Cent gesetzt, dass der Jaguar die 24 Stunden durchhält. Alle waren der Meinung, dass er nach 1 bis 2 Stunden seinen Geist aufgibt. Aber sie wurden dank der Zuverlässigkeit, der unerwarteten Robustheit und des Einfallsreichtums unseres Mechanikers, eines besseren belehrt. Wir erhielten Gratulationen und Bewunderung über dieses Fahrzeug von Seiten der Autorevue und der anderen Teilnehmern. Weitere Motorsportzeitschriften haben bereits Interesse an der  „ Story des Jaguars“ angekündigt.

Der Jaguar wurde von 2 Polizisten,1 Finanzpolzisten,  1 Feuerwehrmann, 1 Mechaniker-Meister sowie von einem Computerfachmann über die Rumpelpiste „ gefahren, geprügelt, getragen.“  Weiters wird bemerkt, dass das Fahrzeug um € 700 angekauft wurde.  Für weitere Auskünfte stehe ich jederzeit zur Verfügung und bin ich unter der Tel. Nr. 0699 111 444 16 erreichbar.

Lg Manfred VAVERKA

PS: das Auto ist im Automobilmuseum KOLLER am Heldenberg zu besichtigen.
Die Fotos stammen von Daniel Vaverka.
Unter nachstehendem Link, auf JEC- Austria, können Sie noch mehr Fotos bewundern.
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